Ein für Viele unwichtiger Teil...
Ein für Viele unwichtiger Teil des Doggietrainings ist die nonverbale Kommunikation der Caniden, mit der sie sich untereinander und mit ihren Menschen unterhalten.
Strebt man ein Petplay an, nahe am Verhalten des dargestellten Tieres, sollte man das Verhalten der Tiere in den unterschiedlichen Situationen studieren, meine ich.

Ein oft übersehener Teil des Doggietrainings ist, dass Doggie die Zunge raushält und hechelt (nicht rausstreckt ;).
Es hilft, Doggie mental darauf zu konzentrieren, ein Hund zu sein. Lass Doggie eine Woche lang hecheln und sie versteht, dass sie dein Hund ist.

Aber nonverbale Kommunikation ist so viel mehr! Es zeigt, wie sich Hund/Doggie fühlt, wie in ihm/ihr aussieht.
Nehmen wir als Beispiel ‚Herrchen kommt nachhause‘ und ‚Herrchen verlässt die Wohnung‘. Im ersten Fall freust du dich, im Zweiten bist du traurig.
Also… Im ersten Fall würdest du als Hund mit dem Schwanz wedeln. Die Geste ‚freudige Erwartung‘! Als Doggie würdest du mit der Hüfte wackeln und zum Owner aufschauen, gestreichelt werden wollen, dich mit der Wange oder Flanke an seinem Bein reiben. Im anderen Fall, du bist traurig, machst du PLATZ und winselst leise dabei. Schaust Owner mit traurigen Augen an.
Andere Gefühle: zum Beispiel 'Neugier': Du schnüffelst, kommst mit der Nase näher.
Oder 'einsam fühlen', dann näherst du dich und drängst dich an mich…

Schließlich die Beschwichtigungssignale: Hunde sind Rudeltiere. Mit diesen Signalen wirken sie ungebremsten Aggressionen untereinander entgegen. Die Palette reicht von der 'Spielaufforderung' bis zur 'Unterwerfungsgeste'...