Warum Dogplay?
Mit dem einfachen Satz "Der Hund in mir darf einfach sein" ist vieles gesagt. Ein Tier ist ein 'Gefühlsmensch' sagt man. Es ist ein Lebewesen, genau wie wir. Es reagiert selten rational (kommt auch schon vor), meist emotional und auf den Moment bezogen.
Wir haben jedoch von Kindheit an gelernt, dass Tiere 'unter uns' stehen. Zeigen wir Gefühle in Gesellschaft, ernten wir oft Spott. Wir werden als zu weich verunglimpft...
BEIDES IST FALSCH UND ZEIGT DIE VERROHUNG DER GESELLSCHAFT, DIE ÜBERHEBLICHKEIT UNSERER KULTUR.
Wenn wir nun 'das Tier in uns herauslassen' bedeutet das nicht, dass wir uns wild gebärden sollen! Es heißt, dass wir unsere Emotionen mal nicht zurückhalten sollen, weil es gerade nicht opportun ist, sondern sie ausleben sollen: Die ganze Gefühlspalette von traurig bis glücklich herauslassen, was du gerade fühlst!
Das Rationale tritt kurze Zeit in den Hintergrund und das Emotionale bricht sich Bahn. Die dabei immer wieder neu gewonnenen Eindrücke erlauben den menschlichen Tieren ('human Pets') die Mitmenschen anders zu betrachten - manche überhaupt erst zu verstehen.
Also lasse dich eine Zeitlang mal nicht von deinen Problemen treiben, sondern von deinen Träumen leiten! Das bringt auch Entspannung mit sich. Lasse dich fallen und tauche ab in den 'Dogspace'.
Sehnt sich ein/eine Doggie nach einem/einer Owner/Ownerin, dann können verschiedene Sehnsüchte dahinter stehen: Zum Einen die strenge Hand einer dominanten Person für eine entsprechende Erziehung,
oder zum Anderen die verantwortungsbewusste Führung einer bestimmenden Person, die sich kümmert und sorgt, die Sicherheit und Geborgenheit vermittelt, jemand der sagen würde "ein human Doggie umsorgen, mich um ihr Wohl kümmern, erfüllt mich".
Sie/Er spielt mit Doggie, trainiert sie, fährt mit ihr zu Events - kurz, er ist in seinem Verhalten dem Halter eines echten Hundes nicht unähnlich. Natürlich gibt es Unterschiede!
hrpeter am 29. Oktober 21
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