Die Journalistin -27
Ich habe meinen Kopf zu ihm gewandt und schaue zu ihm auf. Er nickt und meint:
"Das war ein schwacher Laserstrahl. Er hat deine Ohrmarken ausgelesen und gibt dir nun eine kleine Menge Futter aus."
Ich habe etwas gehört und wende meinen Blick mit gerunzelter Stirn wieder auf den Trog vor mir. Dort erkenne ich jetzt ein paar Erdnussflips, vermischt mit gestifteltem Gemüse und Früchten. Ich probiere das Futter mit den Lippen und der Zunge aufzunehmen, was gar nicht so einfach ist.
Beim Essen stelle ich mir vor, wie es ist, wenn ich jetzt weder BH noch T-Shirt am Körper hätte. Meine Brüste würden dann in dem Zwischenraum zwischen den Polstern frei schwingen. Das löst in mir eine verwirrende Mischung an Gefühlen aus. In mich hineinhorchend spüre ich sowohl Scham als auch Neugier. Bei dem Gedanken, dass ich erwäge, meine Brüste frei hängen zu lassen, um näher an der Rolle einer Cow zu kommen, spüre ich außerdem leichte Nervosität und Erregung aufsteigen.
Als ich mich vorgebeugt habe, hat sich ein Bügel auf meinen Rücken gesenkt. Marc löst ihn jetzt und hilft mir aufzustehen. Danach bleibt er an meiner Seite, während wir zu einem der Schlafplätze gehen. Dort angekommen fordert er mich auf:
"Dreh' dich mit dem Rücken zum Schlafplatz und geh' langsam in die Hocke. Versuche dabei, dein Gleichgewicht zu halten."
Ich versuche es. Aber ich bin noch nicht wirklich in der Hocke, als ich hintenüberfalle. Während mein Rücken mit den dort gefesselten Armen auf der Matratze aufkommt, strecke ich unwillkürlich meine Knie und die Füße kommen hoch. Marc hat einen Schritt zur Seite gemacht. Ich lache auf und Marc schmunzelt ebenfalls.
"Na, das müssen wir aber auch noch üben!" meint er. "Jetzt dreh dich so, dass du richtig auf der Matratze zu liegen kommst und versuche, eine bequeme Position zu erlangen."
Ich drehe mich mit Mühe. Dabei habe ich das Gefühl, dass in der Matratze eine Menge Kunststoffbälle sind. Als ich die für mich bequeme Position erreicht habe, fragt Marc:
"Magst du jetzt eine Pause einlegen und später weiter trainieren, damit du dich bald ohne Probleme fortbewegen kannst?"
"Ja, gern," antworte ich.
"Okay, dann bis gleich!" antwortet er und verlässt mich.
Nach einiger Zeit kommt Marc zu mir zurück, tippt an meine obenliegende Schulter und fragt:
"Hi Vanny, was ist? Sollen wir im Training fortfahren?"
hrpeter am 13. Oktober 23
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