Samstag, 7. November 2020
Petplay - eine besondere Welt
HIER HABE ICH WIEDER ZWEI MEINUNGEN AUS EINER DISKUSSION

Petplay betrachte ich als eine besondere Welt, die manche Außenstehenden verurteilen, die mit dem Thema nicht vertraut sind, oder diese Art des Lebens - sei es auf Zeit oder 24/7-.
Wie seid ihr eigentlich zu Petplay gekommen, was waren eure ersten Schritte?

- Ich bin zum Petplay außerhalb des BDSM Kontextes gekommen. Als Kind habe ich schon gern Pony gespielt. Mein Petplay ist komplett asexuell.
Das finden Gleichgesinnter wird einfacher, wenn man reale Stammtische besucht! Dort gibt es Erfahrungsautausch, Tipps und Tricks.
Dazu gibt es Partys in Chrimitschau und Petnicks in ganz Deutschland, wo man sich auch trifft, quatscht und bisschen spielt.

- Ich bin zu Petplay gekommen als mich ein Expartner darum gebeten hat, ihn "an die Leine zu nehmen". Damals hatte ich wenig Femdom-Erfahrung (war zwar schon immer dominant, aber BDSM war neu für mich) und fand' es eher schräg. Es hat mir nicht gefallen.
Dann später nochmal ebenfalls durch einen Expartner, der Ponyplay ausprobieren wollte. Ich habe mich informiert, Fotos angeschaut und mich innerlich dagegen gesträubt. Irgendwann hatte ich doch ein Ponygirl-Bild zu viel angeschaut und keine Ahnung, dann war ich angefixt. Seitdem bin ich nicht mehr davon losgekommen.
Das mit dem Such-Problem kann ich verstehen. Egal auf welcher Plattform ist das immer schwierig je nachdem, welches Geschlecht man hat und was man sucht. Und ja, es stimmt, oft wohnen interessante Menschen mit derselben Leidenschaft weiter weg.