Samstag, 14. November 2020
Chico (6)
„Die ist cool! Darf ich die mal anprobieren?“
„Gern, Chico,“ antwortete ich ihm und übergab ihm das Halsband mit der Maske.
Dann half ich ihm beim Anziehen und hielt ihm einen Handspiegel vor, der neben der Tüte auf dem Beistelltisch gelegen hatte.
„Drückt sie?“ fragte ich ihn besorgt.
Er schaute sich ausgiebig im Spiegel an und drehte den Kopf in verschiedene Richtungen.
„Ein wenig schon,“ gab er zur Antwort.
„Sie soll ja schon fest sitzen – aber drücken nicht!“ sagte ich und nahm eine Tube Creme zur Hand.
Ich löste die Druckknopfverbindungen, nahm ihm die Maske ab und übergab ihm die Tube.
„Creme dich damit dick ein und setze die Maske dann wieder auf!“
Dann nahm ich ihm die Maske wieder ab und schaute hinein. Die farbige Creme hatte deutliche Flecken hinterlassen.
„Dort lasse ich sie weiten, Chico!“ sagte ich und zeigte ihm die Spuren. „Geh nun ins Badezimmer nebenan und wasche dich!“
Nach wenigen Minuten folgte ich ihm und fragte:
„Was hattest du eigentlich heute Morgen gedacht – oder besser: gehofft, als du dich auf den Weg machtest?“
„Ich weiß nicht…, Madam,“ zog er die Antwort in die Länge.
„Die Abende im Chat endeten meist so, dass ich dich ‚ins Körbchen‘ brachte und dich in den Schlaf streichelte…“
„Ja,“ seine Augen leuchteten.
„Wenn du willst, spielen wir das einmal real durch…“ schlug ich ihm vor.
„Sehr sehr gerne!“
Er zitterte wie Espenlaub. Sein ganzer Körper war Erwartung pur.
„Komm mit, mein Junge! Zieh’ dich aus und knie’ dich vor das Bett!“ sagte ich also und führte ihn ins Schlafzimmer.
Er folgte meiner Anweisung und ich nahm einen Plug mit einem buschigen Schweif aus einer Schublade. Er folgte meinem Tun mit den Augen.
„Leg‘ dich mit dem Oberkörper auf das Bett!“ wies ich ihn nun an. „Beine breit!“
Er machte es und ich schob ihm den Plug vorsichtig in den Anus. Dann schlug ich ihm leicht auf die Po-Backen und das Ding saß. Er verdrehte sich, um den Schweif sehen zu können und wackelte dafür mit seinem Hintern. Der Schweif geriet in Bewegung und er grinste zu mir hoch.
„Jetzt bin ich ihr Hund, Madam Estelle!“
Ich lächelte zurück und sagte: „Leg‘ dich nun auf das Bett! Ruhig seitlich, denn die Rückenlage wird so sicher unbequem sein.“
Er tat es und ich setzte mich neben ihn. Dann begann ich, ihn zu streicheln. Plötzlich schüttelte er sich und sagte: „Es kitzelt.“ Aber schlagartig stand sein Penis.
„Oh, wow,“ kommentierte ich das.
Nun beugte ich mich über ihn. Meine Lippen näherten sich den Seinen und meine Zunge forderte Einlass in seinen Mund, während meine Hand zart über seine Brust strich. Sein Herz pochte fühlbar. Meine Hand wanderte sanft tiefer und umkreiste seinen Bauchnabel. In dem Moment zog er die Bauchmuskulatur an und meine Satinhose war reif für die Waschmaschine.
„Hey,“ sagte ich lachend. „Habe ich dir die Erlaubnis gegeben?“
„Sorry, Madam Estelle,“ antwortete er leise. „Ich konnte nicht mehr. Es spritzte einfach so…“
„In Zukunft fragst du mich um Erlaubnis, wenn du spürst, dass es dir kommt!“
„Okay, Madam Estelle. Ich versuche es.“
„Gut, das werden wir trainieren, Chico!“
Ich setzte mich auf und zog mir Oberteil, die Pumps und die Hose aus, dann schwang ich mich wieder zum ihm herum. Er hatte sich halb aufgesetzt und stützte sich auf einem Ellenbogen ab. Ich öffnete mir den BH und schob den Slip tiefer. Justin bekam große Augen. Er wich eine Handbreit zurück.