Mittwoch, 1. Juli 2020
Petplay hat eine große Bandbreite
Das Petplay hat eine große Bandbreite. Man kann nicht sagen, DAS ist Petplay, sondern Petplay ist das, was beide daraus machen!
Diese Bandbreite reicht vom SM, wo HERR/HERRIN seinen/ihren PETSLAVE auf alle Viere zwingt und aus einem Napf (fr)essen lässt. Manche brauchen diesen Zwang...

Das andere Ende dieses "Bandes" ist da, wo das PET es mag, sich wie das dargestellte Tier zu verhalten. Sein/ihr Petplay kann solo gespielt werden, oder in Interaktion mit anderen gleichgesinnten Pets. Genauso ist es möglich mit einer anderen Person, die den Tierhalter/Trainer spielt in Interaktion zu treten und daraus ein erfülltes Petplay zu entwickeln
Zwischen diesen beiden Polen gibt es nun soviele Abstufungen, soviele individuelle Petplays, wie es Menschen gibt, die sich für Petplay interessieren.

Um nun SEIN Petplay ausleben zu können, sollte man sich mit einem anderen Petplayer auf neutralem Boden/im öffentlichen Raum (Café...) treffen und vorab besprechen, was man mag und was nicht, welche Wünsche/Sehnsüchte man in Bezug auf die Session hat. Dabei lernt man auch sein Gegenüber kennen. Vielleicht springt Sympathie über oder man bekommt ein schlechtes Bauchgefühl. Im zweiten Fall geht man in aller Freundschaft auseinander, bedankt sich für den schönen Nachmittag bei Cappu oä. und sucht weiter...

Ich hatte irgendwo schon einmal geschrieben, dass ich das asexuelle Petplay präferiere. Hier geht es NICHT um Sex, sondern um den Spaß am Spiel! Mal in eine andere Rolle schlüpfen und den Alltag abschütteln. Mal so tun, als wäre man das dargestellte Tier, auch indem man sich so verhält...
Natürlich heißt das nicht, dass man als Rollenspieler keinen Kontakt hat > einem echten Hund streichst ja auch schon einmal übern Kopf!


Wer es gerne "härter" mag als mein Blog es hergibt, dem sei Lady Romanzes Blog ans Herz gelegt ;)
Www.ladyromanzeblog.wordpress.com