Mars03-Die Hündin (1)
?Oh ja, gut! So ist es brav,? seufzt Erica und schließt die Augen.

Sie liegt auf der Sitzlandschaft in ihrem Wohnzimmer, die Beine breit gestellt und über den Rand der Sitzfläche hinausragend. Mit einer Hand knetet sie eine ihrer Brüste. Die andere Hand hat sie in den Haaren ihres Doggies Draco vergraben. Während sie sich lüstern über die Lippen leckt, schleckt das Pet mit seiner Zunge über ihre feuchten Schamlippen und Erica stöhnt auf.

?Auf, Draco, du weißt doch, wie es geht,? feuert sie das Pet an und umfasst den Kopf ihres Doggies fester. Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Frau von ihrem Pet auf diese Weise verwöhnen lässt. Erica ist seit zwei Mars-Jahren mit Manuel Pinkett verheiratet. Während der Dienstreisen ihres Gatten, vermisst sie ihn oft und vergnügt sich dann ein wenig mit dem Doggie, den sie seit einem Jahr haben.

Ein schlechtes Gewissen hat sie deswegen nicht, denn richtig fremdgegangen ist sie Manuel nie. Einen anderen Mann hat es nie gegeben. Nur von Draco lässt sie sich gerne befriedigen. Das Pet weiß einfach zu gut, wie und wo er sie mit seiner Zunge berühren muss.

Auch heute ist Manuel nicht zu Hause. Er wird erst am späten Abend von einer Dienstreise nach Hause kommen. Erica bleiben daher noch einige Stunden Zeit, die sie nicht ungenutzt verstreichen lassen will.

Fordernd zieht sie den Rüden noch fester an sich heran. Gekonnt schleckt der Rüde mit seiner Zunge über ihre Schamlippen. Sie schließt ihre Augen. Ihr Verlangen wird immer größer, die Lust beherrscht ihre Gedanken.

?Oh - ja, mach weiter!? seufzt sie und schiebt Draco ihre Hüfte willig entgegen.

Gekonnt massiert er ihren Kitzler, konzentriert sich dann jedoch wieder auf andere Bereiche, bevor sein Frauchen ihren Höhepunkt erreicht. Fast könnte man denken, der Rüde würde mit den Gefühlen seines Frauchens spielen.

Inzwischen ist Erica nicht mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Schwer atmend versucht sie, seinen Kopf etwas anzuheben, damit er sich wieder um ihren Kitzler kümmert.

?Na komm schon, Draco,? fordert sie ihn beinahe flehend auf und spreizt die Beine noch etwas weiter.

Mit schnellen, schleckenden Bewegungen beginnt ihr Doggie, die kleine Knospe zu reizen und bringt Erica damit endgültig aus der Fassung.

?Ja, gib's mir!? ruft sie laut und stöhnt auf. Ein immer stärker werdendes Kribbeln entspringt ihrer Hüfte und nimmt mit jeder weiteren Bewegung noch zu. Das Gefühl, das sich in ihrer Hüfte aufgestaut hat, brandet in heftigen Wellen durch ihren Körper und lässt ihre Muskeln zucken.

Erica liegt schwer atmend auf der Couch. Ihr Blick schweift durch den Raum. Die Tür zum Flur ist weit geöffnet, und Manuel, der sich lässig an den Türrahmen lehnt, beobachtet sie.

Es trifft sie wie ein Schlag. Ihr entfährt ein spitzer Schrei. Ihr Mann steht in der Tür, den Blick unverwandt auf sie gerichtet. Ihr Herz bleibt für eine Sekunde stehen, nur um danach besonders schnell zu schlagen. Wie lange steht Manuel schon dort?

Schlagartig wird Erica bewusst, dass sie noch immer mit nacktem Unterkörper auf der Couch liegt.

Fassungslos schaut sie ihren Mann an. Was soll sie ihm sagen? Augenblicklich spürt sie ihre Wangen erglühen. Draco hat ebenfalls den Mann in der Tür entdeckt und läuft prompt auf sein Herrchen zu, ihn zu begrüßen.

?S-seit... seit wann bist... bist du...?? bringt Erica schließlich stammelnd heraus.

Manuel beugt sich kurz zu Draco hinunter und begrüßt den Doggie, indem er ihm kurz durch das Haar streicht.

?Schon seit einige Minuten,? antwortet er anschließend und schaut Erica wieder an.

?Ich, also... du,? beginnt sie, bringt aber keinen sinnvollen Satz zustande und verstummt wieder.

?Du weißt nicht, was du dir dabei gedacht hast, richtig?? fragt er gefasst.
Erica nickt nur. Plötzlich ergreift sie eine furchtbare Angst.

?Es hat dich einfach überwältigt, hm?? ergänzt Manuel.

Erica, die ihm kaum folgen kann, weil sie sich in Gedanken immer schrecklichere Folgen ausmalt, nickt wieder und eine Träne kullert ihr über die Wange.

Ihr Mann kratzt sich kurz am Kinn und schaut dann zu Draco herüber. Der Rüde hat sich inzwischen auf die weiche Decke gelegt, die in der Zimmerecke für ihn bereitliegt.

?Also hast du wie eine läufige Hündin die Beine breit gemacht, ohne wirklich darauf zu achten, wer sich dazwischen befand?"

Verschüchtert nickt Erica noch einmal und hofft, dass sich alles noch einmal zum Guten wendet.

?Soso,? murmelt Manuel und scheint einen Augenblick zu überlegen. Ericas Magen verkrampft sich. Die ruhige Reaktion ihres Mannes verwirrt sie nur noch mehr.

Wenn er wenigstens wütend geworden wäre oder sie angeschrien hätte, darauf hätte sie wenigstens reagieren können. Gebannt schaut sie ihren Mann an und wartet darauf, was als nächstes passiert.

Es dauert vielleicht eine halbe Minute, bis ihr Mann seinen Mund öffnet und weiterspricht:

?Nun, ich denke so etwas kann passieren. Allerdings bin ich der Meinung, dass jeder seinen Handlungen entsprechend behandelt werden sollte, richtig??

?Ja...,? stimmt Erica mit leiser Stimme zu und fragt sich, worauf Manuel nun hinauswill.

Ihr Ehemann nickt.

?Dann sind wir uns also einig. Du hast dich wie eine läufige Hündin verhalten, also sollte ich dich auch wie eine solche behandeln,? stellt er mit nüchterner Stimme fest.

?Wie meinst du das?? fragt sie ihren Mann.

Ohne zu antworten, verlässt Manuel den Raum für einige Sekunden. Erica kann hören, wie er den Schrank im Flur öffnet. Anschließend führt er noch ein kurzes Telefonat. Dann kehrt ihr Mann auch schon wieder zurück. Er kommt direkt auf sie zu und bückt sich halb zu ihr herunter.

Ehe sie richtig begreift, was mit ihr passiert, hat Manuel ihr ein ledernes Hundehalsband umgelegt und in ihrem Nacken verschlossen. Es wird eins von denen sein, die sie für Draco gekauft haben.

?Hey, was...,? will sie protestieren, verstummt dann aber, als sie den strengen Blick ihres Mannes bemerkt.

?Soweit ich weiß, können Hunde nicht reden. Stimmt's Draco?? meint Manuel und zum ersten Mal zeichnet sich ein flüchtiges Grinsen auf seinen Lippen ab. Wie zur Bestätigung lässt Draco ein kurzes, etwas zurückhaltendes Bellen ertönen.