Luna -09-
Im größten Teil des Mangas wird erzählt, wie die Hunde/Mädchen das menschliche Leben erkunden und ausprobieren, wie die Dinge funktionieren. Dabei erkennt man die Charaktere jedes Mädchens. Allmählich finden sich die Hündinnen in ihrem Leben als Mädchen zurecht, vom Tragen der Kleidung – ja, sie waren meistens nackt in den ersten Kapiteln -, zum Kochen, baden und TV schauen.“
Ich beuge mich nach vorne und ziehe eine Kiste unter dem Sofa hervor. Maik beugt sich vor und hebt die Kiste hoch. Ich öffne sie auf meinem Schoß und nehme einige Accessoires hervor. Dann ziehe ich ein Halsband an und schiebe mir Stoffohren ins Haar. So präsentiere ich mich ihm.
„Ah,“ sagt er. „Und du gehst den umgekehrten Weg. Du verwandelst dich von einem Menschen in einen Hund…“
„Immer noch unter der Prämisse, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist, und die Menschen ihre Hunde wie ihre Kinder behandeln!“
„Okay,“ antwortet Maik.
Beauty hat das schleifende Geräusch der Kiste gehört und streckt den Kopf zur Tür herein. Ich zeige ihr den kleinen Ball aus der Kiste. Sie gibt Laut und beugt die Vorderbeine. Nun rutsche ich vom Sofa herunter und gehe auf alle Viere. Dann lasse ich den Ball in Richtung Beauty rollen. Sie stupst ihn in meine Richtung zurück. So geht es zwei-, dreimal hin und her, bis der Ball unter das Sofa rollt. Dann ziehe ich mich wieder aufs Sofa hoch und lege die Haarspange mit den Ohren wieder in die Kiste zurück. Während Beauty am Sofa schnuppert, wo der Ball verschwunden ist – immer noch in der Spielverbeugung -, schaue ich Maik fragend an.
„Was sagst du zu der Vorstellung?“
Er nimmt mich lächelnd in den Arm und meint:
„Wenn es dir Spaß macht und es dich entspannt, dann darfst du gerne ab und zu meine Hündin sein! Der Charakter der Corgi-Hündin gefällt mir da noch am besten. Wie hieß sie noch mal?“
„Die Luna.“
Ich lächele ihn glücklich an, froh darüber, dass er mein Faible akzeptiert.
„Ja, du kannst die Welt um dich herum, den blöden Alltag, total vergessen. Du bist ein Anderer. Die Menschen nimmst du aus einem anderen Blickwinkel wahr.“
„Der Hund ist ein Rudeltier,“ resümiert Maik. „Er braucht Führung. Das heißt, du brauchst jemanden, der dir schonmal sagt, was du tun sollst?“
„Auf Papa konnte ich mich bisher immer verlassen. Er weiß, was mir gut tut. Aber er fragt auch oft genug. Er schützt und tröstet mich, und spielt mit mir, wenn seine Zeit es erlaubt.“
„Ich bin aber nicht dein Papa!“
Im größten Teil des Mangas wird erzählt, wie die Hunde/Mädchen das menschliche Leben erkunden und ausprobieren, wie die Dinge funktionieren. Dabei erkennt man die Charaktere jedes Mädchens. Allmählich finden sich die Hündinnen in ihrem Leben als Mädchen zurecht, vom Tragen der Kleidung – ja, sie waren meistens nackt in den ersten Kapiteln -, zum Kochen, baden und TV schauen.“
Ich beuge mich nach vorne und ziehe eine Kiste unter dem Sofa hervor. Maik beugt sich vor und hebt die Kiste hoch. Ich öffne sie auf meinem Schoß und nehme einige Accessoires hervor. Dann ziehe ich ein Halsband an und schiebe mir Stoffohren ins Haar. So präsentiere ich mich ihm.
„Ah,“ sagt er. „Und du gehst den umgekehrten Weg. Du verwandelst dich von einem Menschen in einen Hund…“
„Immer noch unter der Prämisse, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist, und die Menschen ihre Hunde wie ihre Kinder behandeln!“
„Okay,“ antwortet Maik.
Beauty hat das schleifende Geräusch der Kiste gehört und streckt den Kopf zur Tür herein. Ich zeige ihr den kleinen Ball aus der Kiste. Sie gibt Laut und beugt die Vorderbeine. Nun rutsche ich vom Sofa herunter und gehe auf alle Viere. Dann lasse ich den Ball in Richtung Beauty rollen. Sie stupst ihn in meine Richtung zurück. So geht es zwei-, dreimal hin und her, bis der Ball unter das Sofa rollt. Dann ziehe ich mich wieder aufs Sofa hoch und lege die Haarspange mit den Ohren wieder in die Kiste zurück. Während Beauty am Sofa schnuppert, wo der Ball verschwunden ist – immer noch in der Spielverbeugung -, schaue ich Maik fragend an.
„Was sagst du zu der Vorstellung?“
Er nimmt mich lächelnd in den Arm und meint:
„Wenn es dir Spaß macht und es dich entspannt, dann darfst du gerne ab und zu meine Hündin sein! Der Charakter der Corgi-Hündin gefällt mir da noch am besten. Wie hieß sie noch mal?“
„Die Luna.“
Ich lächele ihn glücklich an, froh darüber, dass er mein Faible akzeptiert.
„Ja, du kannst die Welt um dich herum, den blöden Alltag, total vergessen. Du bist ein Anderer. Die Menschen nimmst du aus einem anderen Blickwinkel wahr.“
„Der Hund ist ein Rudeltier,“ resümiert Maik. „Er braucht Führung. Das heißt, du brauchst jemanden, der dir schonmal sagt, was du tun sollst?“
„Auf Papa konnte ich mich bisher immer verlassen. Er weiß, was mir gut tut. Aber er fragt auch oft genug. Er schützt und tröstet mich, und spielt mit mir, wenn seine Zeit es erlaubt.“
„Ich bin aber nicht dein Papa!“
Maik schaut mich komisch von der Seite an.
„Nein, du bist Maik,“ sage ich und lehne mich bei ihm an, während ich ihn von unten herauf anschaue. „Mein großer Beschützer, der mich versteht, dem ich vertrauen kann.“
Er legt seine Wange auf meinen Kopf und sagt eine Weile nichts. Auch ich sage nichts. Ich horche in mich hinein, achte auf meinen Herzschlag und gebe mich den Gefühlen hin.
„Das stimmt,“ sagt er nach einer Weile leise, als ob er die Stimmung nicht zerstören will. „Ich werde immer verantwortungsvoll auf dich achten.“
Ich strecke mich etwas und gebe ihm einen Kuss auf das seitliche Kinn. Er schaut zu mir und gibt mir einen Kuss auf den Mund, während er mich sanft in den Armen wiegt.
„Ich liebe dich,“ flüstert er mir danach ins Ohr.
Ich bin seelig.
„Ich dich auch,“ hauche ich.